Karwendel-Durchquerung
Eine Karwendel-Durchquerung mit Ski ist eine große Unternehmung für versierte Skialpinisten. Denn zum einen verlaufen die wenigen Skirouten durch scharf eingeschnittene Täler, die stark lawinengefährdet und an vielen Stellen objektiv gefährlich sind. Zum anderen nächtigt man ausschließlich in Winterräumen, die nur karge Unterkunft spenden und einem schwere Rucksäcke bescheren. Doch wer die Gefahren und Mühen nicht scheut, wird wenige Mitstreiter unterwegs treffen und Hänge und Gipfel zumeist für sich allein haben.
Die Besonderheiten des Karwendels machen die Planung und die Durchführung einer Durchquerung schwierig, jeden Tourentag aber zu etwas Besonderem! Üblicherweise ist es empfehlenswert, die Durchquerung erst im späten Frühjahr zu unternehmen, wenn sich gute Skibedingungen in den hohen Lagen und lange Talhatscher mit Ski auf dem Rücken die Waage halten.
Die hier vorgestellte Route im westlichen Karwendel hat den Charme, dass die Route einen Ringschluß ermöglicht, der in Scharnitz beginnt und endet. Weiterhin entspricht der letzte Tourentag der wunderbaren Karwendelreibn, einer Skitour der Extraklasse!
Zusammenfassung
Anreise & Abreise
Wegpunkte Karwendel-Durchquerung
Hütten & Unterkünfte
Tagesübersicht Karwendel-Durchquerung
Wegstrecke | Aufstieg | Abfahrt | Höhenbereich | |
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Tag 1 | 9,2 km | 1.041 m | 253 m | 1.015 – 2.181 m |
Tag 2 | 13,9 km | 744 m | 627 m | 1.180 – 1.930 m |
Tag 3 | 7,0 km | 682 m | 853 m | 1.645 – 2.215 m |
Tag 4 | 12,7 km | 1.481 m | 1.476 m | 1.200 – 2.749 m |
Tag 5 | 23,4 km | 1.602 m | 2.411 m | 962 – 2.677 m |